Flugrouten ab Okt. 2011

Hier finden sich folgende Darstellungen der Lärmbelastung in Raunheim und im Rhein-Main-Gebiet:

    Messwerte:

Messwerte und Daten des DFLD
Fraport Noise Monitor
INAA - Inspect Noise Assess Announce

    Lärmkontur-Karten:

Infoservice Fluglärm V 2.0
Lärmviewer des HLNUG

zusätzliche Infos zum Flugbetrieb:

Betriebsrichtungs-Anzeige und -Prognose des Umwelthauses
Flugverlaufs-Anzeige der DFS
Fluganzeige von flightradar24
Flughafen-Wetter (METAR und TAF)
Wind-Daten und -Prognosen von Windfinder
Höhenwind-Karten
Wetter-Daten und -Prognosen von Windy

und zwei nützliche Werkzeuge:

Windkomponenten-Rechner
Einheiten-Umrechner

Messwerte und Daten des
Deutschen FlugLärmDienst


Lärmwerte für Raunheim:


Tageswerte
Tagesstatistik
Monatsstatistik

Raunheim Süd : Gottfried-Keller-Strasse
Die Daten der Station Raunheim Süd werden nicht direkt an den DFLD gesendet,
daher ergibt sich manchmal eine gewisse Verzögerung in der Darstellung.
Die Stationen Raunheim Nord, Schillerstrasse und Adalbert-Stifter-Strasse sind nicht mehr online.

Fluglärmbeschwerden können Sie über die Tageswert-Grafiken
oder direkt im Beschwerdeformular des DFLD eingeben.


Regionale Daten:

Wetterstatistik

Flugspuren

Beschwerdestatistik



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Der Fraport Noise Monitor


Der Noise Monitor zeigt die Messwerte der 28 Fraport-Meß­stationen rund um den Flughafen und gibt damit einen Eindruck, wo es gerade wie laut ist. Für einzelne Flüge lassen sich auch noch weitere Daten anzeigen.

Statistiken zu Lärm­messungen, Bahnbe­legungen und Betriebs­richtungs­verteilungen findet man unter dem Stichwort Fluglärm­messungen & Routen­nutzung/Messberichte.

Für Beschwerden bietet Fraport ein Formular


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INAA - Inspect Noise Assess Announce


INAA (was immer dieser Name bedeuten soll) ist eine Weiter­entwicklung der ursprünglichen Anwendung 'Casper', die mehr Daten liefert und Informa­tionen aus anderen Quellen integriert (für eine Zusammen­fassung Grafik anklicken). Dadurch wird das Programm allerdings auch unüber­sichtlicher und weniger intuitiv zu bedienen.
Hier empfiehlt es sich wirklich mal, die Einführung zu lesen, um einen Überblick zu bekommen. Selbst dann bleiben aber noch eine Reihe von Dingen, die sich nur durch Auspro­bieren klären lassen. Einige Fall­stricke gibt es auch: so über­nehmen einige der per Klick auswähl­baren Zusatz-Anzeigen keines­wegs die ausge­wählte System­zeit, sondern beziehen sich auf die Real­zeit - aller­dings ohne das zu kenn­zeichnen.


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Infoservice Fluglärm V 2.0 (auch FRA Map V 2.0)


Die ehemalige Infothek trägt jetzt die Namen Infoservice Fluglärm V 2.0 und zeigt in Form der interaktiven Karte "FRA Map V 2.0" eine Reihe von Basisdaten wie Standard-Flugrouten und -höhen, aber insbesondere die Konturen der diversen Schallschutzzonen, jährlichen Fluglärmwerte und ein paar andere Daten.
Adress-bezogene Abfragen sind ebenfalls möglich.


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Karte klein

Der Lärmviewer des


Der Lärmviewer zeigt keine aktuellen Lärmwerte, sondern die Ergebnisse der Lärm­kartierungen, die alle fünf Jahre für die Erstellung von Lärm­aktions­plänen durchgeführt werden. Es gibt keinen direkten Link zum Fluglärm, man muss in der 'Themenauswahl' 'grossflughäfen' auswählen und dann in den Bereich hineinzoomen.
Die nach den europäischen Regeln berechneten Fluglärm-Werte liegen für die Jahr 2012 und 2017 vor, sowohl für den Gesamt-Tag (24 Stunden, Lden) als auch für die Nacht (8 Stunden, Lnight). Irgendwann werden wohl auch die aktuelleren Werte da erscheinen.

Sicherlich muss man diese Rechenübungen kritisch betrachten, aber man kann wohl davon ausgehen, dass sie zumindestens grob qualitativ die Verteilung der Lärmbelastung richtig darstellen. Und da ist es schon interessant, dass der "ruhige" Raunheimer Norden (da, wo die Ausbau-Profiteure sitzen) in der gleichen Lärmzone liegt wie hoch­belastete Bereiche im Süden von Niederrad und Sachsen­hausen oder im Osten von Nauheim. Vom Raunheimer Süden muss man dann gar nicht mehr reden. In diesem 'roten Bereich' liegen sonst nur noch der Norden von Flörsheim, der nordwestlichste Zipfel von Neu-Isenburg, halb Klein-Gerau und ein Stückchen Worfelden.


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Die Betriebsrichtungs-Prognose der Umwelthaus GmbH


Die Betriebs­richtungs-Prognose des Umwelt- und Nachbar­schafts­hauses sagt auf der Basis von Wetter­prognosen die zu erwartende Betriebs­richtung für die kommenden fünf Tage voraus, so dass man sich in Raunheim darauf einstellen kann, ob man Anflug- oder Start-Lärm zu ertragen hat.
Zudem werden auch die aktuellen Wind­verhält­nisse am (Flughafen-)Boden sowie in Anflughöhe angezeigt.
Die hier gezeigte Grafik ist auch nicht mehr aktuell, aber zu schön, um sie einfach zu löschen.


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Die Flugverläufe-Anzeige der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH


Die Flugverläufe-Anzeige der DFS mit dem Programm "STANLY_Track" zeigt die aktuellen Bewegungen rund um die grösseren deutschen Verkehrs­flughäfen und erlaubt, Flugrouten bis 14 Tage in die Vergangen­heit anzu­zeigen, wobei auch die Flug­höhen an einzelnen Punkten angezeigt werden können.


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Die Flug-Anzeige von flightradar24


Die Flug-Anzeige von flightradar24 zeigt alle Flugzeuge, die aktuell in der Luft sind, und das auf Wunsch weltweit (das gibt einen guten optischen Eindruck, welche Welt­regionen in welchem Ausmaß für den Flug­verkehr verant­wortlich sind). Einzelne Flüge können identifiziert und Daten dazu abgerufen werden, das Programm ist allerings nur in einer englischen Version verfügbar.


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Das offizielle Flughafen-Wetter (METAR und TAF)


Speziell für den Flugbetrieb an grossen Flughäfen gibt es alle 20 Minuten einen aktuellen, offi­ziellen Wetter­bericht (METAR) und eine Prognose (TAF).
Für Frankfurt (ICAO-Code: EDDF) kann man die kompletten Daten auf der Webseite metar-taf.com abrufen.






Alternativ lassen sie sich z.B. abrufen unter VFRnav oder (wers bunt mag) unter allmetsat. Angezeigt und übersetzt werden jeweils die aktuell gültigen METAR- und TAF-Daten.
(Achtung - als Uhrzeit wird bei den beiden immer die Weltzeit UTC angegeben. Für MEZ sind eine, für MESZ zwei Stunden dazu zu addieren.)

Wer Daten für die Vergangen­heit sucht, findet sie z.B. unter Navlost.eu oder ogimet.com.
Übersetzen lassen kann man sich deren Ausgabe z.B. mit dem METAR-Decoder von Weather Now.

Wer ganz genau wissen will, was in diesen Berichten alles angegeben werden kann, kann das in einer Broschüre des DWD nachlesen.


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Wind-Daten und -Prognosen von


Nicht offiziell, aber "speziali­siert auf Mess­werte und Vorher­sagen für Wind, Wellen, Tiden und Wetter für wind­bezogene Sport­arten" sind die Angaben von Windfinder.com

Neben der hier gezeigten Standard-Prognose gibt es auch noch einen "Super­forecast" für den Flughafen, Messwerte (auch für die Vergangenheit), Statistiken, Übersichts­karten (z.T animiert) und anderes mehr.



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Höhenwind-Karten von



Laut Aussagen der Deutschen Flug­sicherung (DFS) müssen für die jeweilige Betriebs­richtungs­wahl nicht nur die Boden­winde, sondern auch die Höhen­winde berück­sichtigt werden. Wie und warum genau das passiert, ist uns trotz mehr­facher Nach­frage nicht klar geworden.
Klar ist, dass die Höhen­winde bei der Geschwin­digkeit des Anflugs in grös­serer Entfer­nung und damit für die Staffel­abstände in diesen Bereichen eine Rolle spielen. Damit wirken sie sich natür­lich auch auf die Fre­quenz der Landungen und damit auf die Kapa­zität des Bahn­systems aus. Für die Sicher­heit der indivi­duellen Lan­dungen spielen sie nach unserer Über­zeugung absolut keine Rolle. Sie werden somit nur einbe­zogen, um Lärm­schutz gegen Kapa­zität abzu­wägen, und dabei sollte nach unserer Auffas­sung immer der Lärm­schutz Prio­rität haben.
Für die Annahme der reinen Kapa­zitäts-Begrün­dung spricht, dass die Winde in einer Höhe von ca. 1.500 m betrachtet werden, also dort, wo die Flug­zeuge in den Gegen­anflug einsor­tiert werden bzw. in den Endan­flug ein­drehen.

Mess­werte für die Höhen­winde liegen in der Regel nicht vor (es sei denn, Daten werden von einzel­nen Flug­zeugen über­mittelt, aber diese sind nicht öffent­lich zugäng­lich). Einen Über­blick über die Wind­situa­tion in grösseren Höhen geben aber die Höhen­wind-Karten, die aus den verschie­denen Wetter­modellen für verschie­dene Höhen­stufen berechnet werden können.
Diese Höhen­stufen werden aller­dings nicht durch die absolute Höhe in Metern, sondern durch einen defi­nierten Luft­druck (in Hekto­pascal, hPa) bestimmt, der je nach Wetter­lage in unter­schied­lichen Höhen erreicht wird. So entspricht die 925 hPa-Schicht, die als unterste Schicht über der Boden­schicht ange­geben wird, in der Regel einer Höhe zwischen 600 und 900 Metern, die folgende 850 hPa-Schicht einer Höhe von ca. 1.500 Metern (und ist damit für den Flugbe­trieb am rele­van­testen).

Einen guten Überblick über die aktuelle Höhen­wind-Situa­tion über Mittel­europa (und eine Vorher­sage für die nächsten Tage) geben die Karten auf wetter­online.de.


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Daten und Prognosen von



Der Allrounder unter den Wetterprogrammen ist Windy.com. Hier sind nahezu alle öffentlich verfügbaren aktuellen Wetterdaten sowie die Prognosen von mehr als einem halben Dutzend Wettermodellen grafisch aufbereitet. Für alle Flughäfen gibt es die METARs und TAFs in Originalform und mit Erläuterungen (diese allerdings auch in der deutschen Version nur in Englisch). Temperatur- und Wind-(Modell-)Daten können für eine Vielzahl von Höhenschichten und alle wichtigen "Flight Level" betrachtet werden.
Die Vielzahl der Optionen bedeutet natürlich auch die Notwendigkeit einer gewissen Einarbeitung, obwohl der Aufbau sehr logisch und vieles selbsterklärend ist. Als Hilfe gibt es allerdings nur eine englische Sammlung von Antworten auf "Frequently Asked Questions".

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Der Windkomponenten-Rechner R3B3


Nachdem das ursprünglich hier angebotene Tool spurlos aus dem Netz verschwunden ist, haben wir keinen Aufwand gescheut, eine Alter­native zu entwickeln.
Herausgekommen ist der Raunheimer Rückenwind­komponenten-Rechner mit Betriebs­richtungs-Bestimmungs-Bewertung, kurz R3B3.

Nach Eingabe von Windrichtung und Windstärke (Wind­richtung in Grad, d.h. Nordwind: 0, Ostwind: 90, Südwind: 180 usw., Windstärke in Knoten, z.B. aus den Wind­finder-Mess­werten direkt ablesbar, wenn man den Cursor auf einen Pfeil setzt) wird bei Klick auf " = " die Rücken­wind-Kompo­nente für die Parallel­bahnen bei Betriebs­richtung 25 (Anflug aus Osten) und für die Start­bahn West berechnet. Klick auf " C " löscht die Eingaben wieder.

Nach den Vorgaben für den Frankfurter Flughafen soll die 'bevor­zugte Betriebs­richtung' 25 bis zu einer Rücken­wind-Kompo­nente (RWK) von 5 Knoten genutzt werden. Eine Erweite­rung auf 7 Knoten, die im '1. Maßnahme­paket Aktiver Schall­schutz' geplant war, ist am Wider­stand der Flughafen-An­rainer im Osten gescheitert, offiziell aller­dings nur 'zurück­gestellt'.
Technisch wären, insbesondere bei den extrem langen Parallel­bahnen Süd und Center, auch Landungen bei wesent­lich höheren RWK ohne Risiko möglich, z.B. bis 10 Knoten. Daher werden für die Bewer­tung der Notwen­digkeit, Betriebs­richtung 07 zu wählen, entspre­chend unter­schied­liche Kate­gorien angegeben.
Die Startbahn 18 West, die nur Starts nach Süden erlaubt, kann bis zu einer RWK von 15 Knoten genutzt werden.

Die offiziellen Lesarten und Begrün­dungen rund um die Betriebs­richtungs­wahl kann man in den Fragen und Antworten des Umwelt­hauses zur Rücken­wind­kompo­nente nachlesen.


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Die Einheiten-Umrechner von


Verschiedene Geschwindigkeits-Einheiten oder Entfernungs-Einheiten ineinander umzurechnen, ist leicht mit den Umrechnern von UnitConversion.org.
Einfach vorhandenen Wert in die richtige Zeile eingeben, dann erscheinen die anderen automatisch.


Meter/Sekunde [m/s]:
Kilometer/Stunde [km/h]:
mile/hour [mi/h]:
Knoten [kt, kn]:
Mach (SI Standard):
Meter [m]:
Kilometer [km]:
mile [mi, mi(Int)]:
nautical mile (international):
foot [ft]:


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