Hier stehen die Presseerklärungen und sonstige öffentliche Stellungnahmen der BI gegen Fluglärm Raunheim seit 2012.
Ältere Presseerklärungen, soweit noch relevant, sammeln wir auf der
Archiv-Seite.
Zum Gespräch der BIFR mit der direkt gewählten Abgeordneten des Kreises Gross-Gerau, Frau Melanie Wegling (SPD), am 11.02.2022 gibt es eine mit ihrem Wahlkreisbüro abgestimmte Pressemitteilung.
Eine Ankündigung der Deutschen Flugsicherung in der Fluglärmkommission, im Februar/März 2020 einen 'Probebetrieb' zur Erhöhung der Kapazität des Frankfurter Flughafens durchzuführen, haben wir mit einer Pressemitteilung kommentiert.
Auch im Jahr 2018 gab ein schwerer Wirbelschleppen-Vorfall, diesmal in Flörsheim, Anlass zu einer Pressemitteilung kommentiert.
Eine Antwort von Minister Al-Wazir auf eine Kleine Anfrage zu Wirbelschleppen haben wir mit einer Pressemitteilung kommentiert.
Als Reaktion auf einen Artikel im 'Rüsselsheimer Echo' vom 22.12.16 gab es einen Leserbrief, der die Aktivitäten in Raunheim gegen Fluglärm und Schadstoffbelastungen beschreibt.
Zur sog. 'Chaos-Nacht' am Flughafen am 22.07.16 hat die BI am 28.07. eine Pressemitteilung herausgegeben, in der die Hintergründe und Verantwortlichkeiten für die Verspätungen und die Probleme mit der Unterbringung der Passagiere beleuchtet werden.
Zur Präsentation erster Ergebnisse der Ultrafeinstaub-Messungen des Umweltbundesamtes in einem Vortrag in Walldorf hat die BI am 06.12. ebenfalls eine Pressemitteilung verbreitet.
Die ersten Ergebnisse der Ultrafeinstaub-Messungen in Raunheim durch den AK Feinstaub des BBI hat die BI am 18.10. in einer Presseerklärung vorgestellt.
Die Aufforderung der Stadt Raunheim an die Hauseigentümer, das Dachsicherungsprogramm der Fraport unbedingt anzunehmen, hat die BI am 05.12. mit einer Presseerklärung kommentiert.
Die beiden Wirbelschleppen-Schäden am langen "Einheits-Wochenende", am 2.10. und 5.10.14, hat die BI am 06.10. mit einer Presseerklärung kommentiert.
Auf die Ankündigung der Lufthansa vom 10.09.14, das Flachstart-Verfahren generell einzuführen, hat die BI am 12.09. mit einer Presseerklärung reagiert.
Ein erst durch einen Bericht der Main-Spitze am 11.07. bekannt gewordener Schadensfall in Flörsheim, bei dem ein Dachfenster zersprang, war Anlass für eine Pressemitteilung vom 13.07., in der darauf hingewiesen wird, dass erstens Dachklammerungen alleine nicht ausreichen, um vor Wirbelschleppen-Schäden zu schützen, und zweitens der Willkür der Fraport, die Schadensfälle ohne öffentliche Kontrolle nach eigenem Gusto beurteilen möchte, ein Riegel vorgeschoben werden muss.
Nach der erneuten Kehrtwende des Ministeriums und der kurzfristig erlassenen zweiten Planergänzung war es notwendig, an die früher auch von den Grünen geteilte Kritik an einer solchen Vorgehensweise mit einer weiteren kritischen Pressemitteilung zu erinnern.
Nachdem Minister Al-Wazir sich in einem Presseartikel mit provokanten Äusserungen zum Wirbelschleppen-Schaden in Raunheim am 12.04.2014 zitieren ließ, hat sich die BI am 10.05. mit einem zweiten Offenen Brief an ihn gewendet und Fragen gestellt, die die dort gegebenen Einschätzungen anzweifeln.
Die BI hat mit einer Pressemitteilung auf einen neuen Fall von Wirbelschleppen-Schaden in Raunheim am 12.04.2014 reagiert. Am 25.04. hat sie sich mit einem Offenen Brief an Minister Al-Wazir gewendet, um dieses und andere drängende Themen wieder in die öffentliche Diskussion zu bringen.
In der Sitzung der Fluglärmkommission am 20.11.2013 hat die DFS die Zustimmung der FLK zum sog. "Swing Over Verfahren", dem Wechsel von der Südbahn zur Centerbahn im Endanflug, bei Betriebsrichtung 25 (Anflug aus Osten) beantragt. In der begleitenden Lärmuntersuchung durch das Umwelthaus wurde darauf hingewiesen, dass das Verfahren für Betriebsrichtung 07 (Anflug über Raunheim) nicht akzeptabel ist, weil die Lärmbelastung in diesem Fall deutlich grösser würde.
Die BI hat das zum Anlass genommen, die DFS in einer Presseerklärung dazu aufzufordern, das Verfahren bei Betriebsrichtung 07 sofort einzustellen. In einer aktuellen
Grafik haben wir dokumentiert, dass noch am Wochenende vor der Sitzung über Raunheim heftig "geswingt" wurde.
In ihrer Sitzung am 09.09.2013 hat die BI zwei Erklärungen beschlossen, die auch der Presse zugeleitet wurden: eine zum Thema Südumfliegung und eine weitere zum Thema Dachsicherungsprogramm.
Am 03.09.2013 hat der Verwaltungsgerichtshof Hessen auf Antrag hessischer und rheinland-pfälzischer Kommunen und Privatmenschen geurteilt, dass die Südumfliegung in der gegenwärtig praktizierten Form fehlerhaft abgewogen worden sei und deshalb künftig nicht mehr genutzt werden dürfe. Die BI hat in einer Presseerklärung darauf hingewiesen, dass dieses Urteil offensichtlich nicht dem Lärmschutz dient, sondern im Gegenteil den Lärmschutzaspekt bei der Flugroutenplanung weitgehend ausschliessen soll.
Am 07.06.2013 hat Ministerpräsident Bouffier mit einem Schreiben auf den Offenen Brief der BI reagiert, ohne die gestellten Fragen zu beantworten oder eine der Forderungen zu übernehmen. Die BI hat daher am 12.06. in einer weiteren Presseerklärung ihre Forderungen erneuert und in einer beigefügten Stellungnahme die Behauptungen des Ministerpräsidenten ausführlich zurückgewiesen.
Nachdem Lufthansa sich geweigert hat, über das zum 01.06.2013 geplante neue Startverfahren zu informieren, hat die BI am 24.05.2013 in einer Presseerklärung die Politik, insbesondere den hessischen Ministerpräsidenten Bouffier, aufgefordert, für mehr Transparenz zu sorgen und neue Belastungen zu verhindern.
Zur Diskussion um die besonders in Flörsheim gehäuft auftretenden Wirbelschleppenschäden und die Reaktion der Fraport darauf hat
die BI am 11.04.2013 eine Presseerklärung abgegeben.
Nach Veröffentlichung wurden wir auf einen Fehler aufmerksam gemacht: Nicht London-Heathrow, sondern London-City, ein kleinerer, näher dem Zentrum liegender Londoner Flughafen, wird mit einem Anflugwinkel von 5,5° angeflogen. In London-Heathrow gilt der ICAO-Standard von 3°.
Dank an Christopher Koch für den Hinweis.
Am 13.12.2011 kam es aufgrund eines Lotsenfehlers über Raunheim zu einer gefährlichen Annäherung eines auf der Südbahn durchstartenden und eines auf der Centerbahn startenden Flugzeugs. Ziemlich genau ein Jahr später hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BfU) ihren Untersuchungsbericht vorgelegt. Die BI hat in einer Erklärung am 17.12.2012 davor gewarnt, aus diesem Bericht falsche Schlussfolgerungen zu ziehen und Lärmschutz gegen Sicherheit auszuspielen.
Am 24.03.2012 gab es eine bundesweite Demonstration mit dem Titel "Fluglärm macht krank". Die BI hat in einem Aufruf begründet, warum RaunheimerInnen daran teilnehmen sollten.